Prinzipiell  individuell

Im weiten Feld der Farb- und Einrichtungsgestaltung gilt für mich: es gibt keine Regel, auch kein Diktat von Farbgesetzen oder Gestaltungstrends. Das heißt aber nicht: alles geht.

Sondern: die richtige Lösung ergibt sich aus der Sensibilität für das Individuelle eines jeden Raumes. Dort liegt der konzeptionelle Nukleus. Ihn aufzunehmen, ist die eine Hälfte  meiner gestalterischen Arbeit.

Die andere Hälfte ist die Empathie, das Interesse, die Wertschätzung für das Anliegen des Kunden und die Aufgabe des Raumes. Es ist ein – auch von der Natur inspiriertes – Feeling für Raum und Mensch, das ich in wirkungsvollen Einrichtungskonzepten umsetze.

Der Weg

Dieses Vorgehen bewährt sich in großen wie in kleinen Budgets. Ich arbeite als Solistin –
oder mit einem Team von Fachmenschen für Architektur, Akustik und Licht.

Drei Felder sind es, auf denen ich tätig bin:

FASSADEN

Sie wirken nach außen und innen, sind Entree zur Atmosphäre. Dabei sagt Atmosphäre recht genau, was ich mit meinen gestalterischen Mitteln anstrebe: eine Wirkung, die die Menschen, Passanten, Bewohner umgibt und von ihnen als willkommene Bereicherung gespürt wird, ohne dass sie eine einzelne Ursache benennen könnten. Keine Magie, sondern ein Konzert aus Farbnuancen, dem man sich nicht entziehen mag.

INNENRÄUME

Zur Farbe als wesentlichem Element kommt hier die Gestaltung von Einrichtungen, sensibel im Einsatz von Material und Form. Die örtlichen Voraussetzungen mögen noch so spezifisch sein – ob Praxis oder Feuerwehrhaus, ob Eisdiele, Kapelle oder Bürosituation – stets leitet mich der bestehende Raum mit seinen Optionen, seinen Ressourcen, seinem Spirit. Und natürlich die Wünsche und Erwartungen meiner Kunden.

FREIE KUNST

Frei ist meine Freie Kunst, wenn ich funktionsungebundener bin als bei Fassaden und Innenräumen. Und doch gilt auch hier: der Ort meiner Installationen spricht ein gewichtiges Wörtchen mit. Mein Ziel ist es, ihn zu profilieren, seinen Charakter hervorzuheben oder ihn zu verwandeln.